Montag, 30. April 2012

fremde Schulmethoden

Als mich eine Freundin gerade bei Facebook angeschrieben hat, war ich schon ein wenig überrascht.
Sie wohnt in Südkorea und geht auch dort zur Schule. Und sie schickte mir ein Youtube-Video mit der Aufforderung, dass ich es teilen sollte.
Denn... es ist ein Schulprojekt für ihren Geschichtsunterricht und je mehr Views sie bekommt, desto besser ist ihre Note! Wo gibt es denn sowas? Wir mussten Referate damals noch selbst an der Tafel halten :D

Wenn ihr mir (und ihr) also einen Gefallen tun wollt, klickt doch bitte einmal das Video an :)


DANKE! ((:

Donnerstag, 26. April 2012

Träume sind Schäume?

Guten Morgen alle miteinander,

ja da bin auch ich mal wieder mit einem Post ala Alex. Und wieder mal mit einem am frühen Morgen vielleicht auch etwas verwirrenden Titel. Wie ich darauf komme? Nun ich muss dazu sagen, das hat eine kleine Vorgeschichte, denn ich bin schon seit 2 Stunden wach. Und das, obwohl ich um diese Zeit noch schön in den tiefsten Träumen schlummern würde, da ich ja um 14 Uhr an die Arbeit muss und erst spät nach Hause komme. Doch heute trieb es mich aus dem Bett, trotz noch schläfriger Augen und dem Wunsch, sich einfach wieder herumzudrehen und den Wecker Wecker sein zu lassen. Aber nachdem ich gestern aus diversen Hintergründen resultierend, einer Freundin sowie auch meinen Arbeitskollegen versprochen hatte, ich "bringe etwas mit" (was soviel heißt wie ich backe etwas von dem alle etwas haben), blieb mir nichts anderes übrig, als mich frühs um 8 ins nahegelegene Netto zu begeben und noch Margarine und Schokolade zu kaufen. Das Resultat befindet sich gerade noch wartend im Backofen; Schokomuffins mit einem weichen Schokokern. Lecker lecker :)

Doch das nur zum Hintergrund. Als ich nämlich zwischenzeitlich im Badezimmer war, fiel mir auf einmal, ganz plötzlich, ein, was ich heute Nacht geträumt hatte. Ich wusste zwar die ganze Zeit, da war irgendwas und dass es mich beschäftigt hatte und alles, aber mehr nicht. Doch dann war es wieder da, als wäre es nie weg gewesen. Und es erinnerte mich leider ohne Umschweife an ein großes persönliches Problem, was mich derzeit sehr belastet. Und das schon länger. Und wieder hatte es mich bis in meine Träume verfolgt. Doch in diesem hatte es eine äußerst positive Wende genommen. Bereits vor einigen Tagen war sowas schonmal vorgekommen.
Und dann frage ich mich manchmal, was mir mein Unterbewusstsein damit sagen will. Oder sind es nur Streiche meiner Phantasie? Wenn ich da an meine einstige Schulzeit zurückdenke, fallen mir Szenen ein, von denen ich in dem Moment als sie geschahen, feststellte, dass ich sie bereits einmal geträumt hatte. Wie ein Deja Vu sozusagen. Und dass einige der Träume, die mich nachts überfielen, sogar eingetroffen sind.
Und solche Situationen wie der Traum heute Nacht stellen mich vor die Frage, wieviel Realität doch in ihm steckt. Immerhin weiß mein Traum ja, was mich derzeit belastet. Er weiß, was mich traurig macht. Und er zeigt mir, was mich glücklich machen würde. Und mit Sicherheit kennt jeder von euch den Spruch, den ich als Titel ausgewählt habe. Doch sind Träume wirklich nur Schäume? Klingt vielleicht makaber, aber ich würde das nicht mal so sehen. Und nicht umsonst gibt es zahllose Exemplare von Traumdeutungsbüchern oder Fälle, in denen Psychologen beispielsweise vorschlagen ein Traumtagebuch zu führen. Wobei ich damit jetzt nicht sagen möchte, dass das Monster unter dem Bett, was kleine Kinder manchmal ja auch in ihren Träumen fürchten, real ist.

Träume gehören zu unserem Leben dazu und sie sind manchmal ein Segen oder auch ein Fluch. Ich wäre auch nicht böse, hätte ich meinen heute Nacht nicht gehabt. Es hätte mir einiges neues Nachdenken erspart. Andererseits war ich in dem Moment, in dem er geschah, auch glücklich. Und nahm mir wenigstens im Schlaf einmal das negative Gefühl, was ich seit Wochen im Herzen trage.


Doch genug des Rumgelabers ;) Ich hoffe natürlich, ihr habt alle schön geträumt? Und wenn nicht, gebt dem Monster unter eurem Bett einfach einen Keks und alles ist gut ;)


In diesem Sinne,

schönen Donnerstag !!

Alex

Fußball & Star Trek ?!

Habt ihr das Fußballspiel verfolgt? Bayern München gegen Real Madrid....
Ich muss zugeben, okay, ich bin ein Mädchen, aber ein wenig interessiere ich mich schon für Fußball. Ich kann die Abseitsregel erklären und verfolge auch meist die 1. & 2. Bundesliga. Und eigentlich bin ich gegen Bayern...
Ich kann den Verein nicht so ab, weil die einfach nur viel Geld haben, gute Spieler kaufen und schlechte sofort rausschmeißen. Ich bin eher der Typ "Traditions-Verein"... Egal in welcher Liga, hauptsache Heimatverbunden.
Doch in der Champions League war ich dann nun doch für die Bayern, einfach weil sie die deutsche Mannschaft waren und gegen die Spanier gespielt haben.
Sowohl die Spanier, als auch die Engländer, bilden sich meiner Meinung nach ganz schön was auf ihr Können ein. Quasi ein wenig wie Bayern München in Deutschland, nur halt auf Europa-Ebene.
Doch zum Glück haben die Bayern nun gewonnen, ich habs ihnen ja schon gegönnt...

Gucken konnte ich das Spiel jedoch nicht, wir hatten eine Sonderveranstaltung in der Uni. Eine Vorlesung von einem Gastprofessor über Star Trek. Das Thema: "To beam or not to beam."
Was für ein Schmarrn werdet ihr jetzt bestimmt denken. Warum man sich so etwas nur antun würde. Man sollte vielleicht dazu sagen, dass ich eine Ingenieurwissenschaft studiere und mich schon ein wenig für Technik interessiere. Doch Star Trek habe ich noch nie gesehen, auch Star Wars (mein Bruder liebt die Filme!) finde ich total merkwürdig. Einfach richtig freakig, nicht so meine Filmlieblinge.
Es war gewissermaßen ein wenig Gruppenzwang, ein Großteil meines Studiengangs wollte hingehen, wir hatten bis kurz vorher eh noch eine Veranstaltung, also sind wir da geblieben. Und ich muss sagen: Es war echt cool!
So voll hab ich den Hörsaal noch nie gesehen, die Leute saßen auf den Treppen und auf dem Boden, während des Vortrags wurde applaudiert, die Leute waren still und hörten zu. Echt beeindruckend, wie eine einzelne Person so viele Menschen fesseln kann. Selbst für jemanden wie mich, der keine Ahnung von Star Trek hat, war es echt interessant. Beamen ist jetzt zwar noch nicht möglich, aber vor 200 Jahren dachte auch niemand, dass es Dinge geben könnte, die vor 100 Jahren erfunden wurden. Oder nun gerade entwickelt werden.
Also warum nicht, vielleicht ist beamen ja in 150 Jahren möglich? Schon beeindruckend, riesige Zahlen an Energie, eine 10 mit 30 Nullen. So etwas kann sich keiner vorstellen. Und doch war es beeindruckend, wie der Professor einfach extrapolierte, wie sich Computer in den kommenden Jahren entwickeln würden. Wie sich Energiesysteme verbessern. Und was dann alles möglich ist. Richtig beeindruckend.

Und beamen hätte ja auch vorteile... Morgens länger schlafen, ich kann mich ja zur Uni beamen, muss nicht mehr mit der Straßenbahn oder dem Fahrrad fahren.
Man könnte sich Essen aus Molekülen, Atomen und Quanten herstellen. Die Müllentsorgungsprobleme und Hungernöte wären bekämpft....
Wenn das alles so einfach wäre =D

Naja, nach 1 1/2 Stunden war die Vorlesung vorbei, Halbzeitpause beim Fußballspiel. Also waren die Jungs alle recht schnell weg. Was bedeutete: Fast alle weg, denn circa 80% der Anwesenden waren männlichen Geschlechts. Aber so ist das nunmal in den Ingenieurwissenschaften... Damit muss ich leben =)

In dem Sinne:
Beam me up, Scotty!

Svenja

Samstag, 21. April 2012

Wochenende die Zweite

Die Sonne schien bereits hell vom Himmel, draußen herrschte reges Wochenendtreiben und die Uhr zeigte 14 Uhr. Ja, 14 Uhr an einem Samstagmittag war es, als ich heute aus dem Bett gefallen bin. Nein ich bin kein Langschläfer falls ihr das jetzt denkt. Den kurzen Samstag habe ich genaugenommen alle 3 Wochen. Denn ich arbeite in einer Produktionsfirma für Kunststofftechnik im Schichtsystem und bin heute früh um 6 Uhr erst von der letzten Nachtschicht der Woche nach Hause gekommen. 

Klar, am Samstag ist dann nicht mehr viel dran. Aber man gewöhnt sich an die Situation, wenn man das schon ziemlich lange macht. 
Man lernt, seinen Tagesablauf danach einzustellen. Viele denken vielleicht, es ist ziemlich stressig, wenn man immer zwischen Nacht-, Spät- und Frühschicht wechseln muss. Ich gebe zu, anfangs ist sowas eine echte Umstellung. Aber nach einer Weile bekommt man seinen Rhythmus. Da fällt es einem dann leichter, sich mit Schlafen, Essen und den anderen Aktivitäten des Tages einzurichten. Auch wenn man dann manchmal praktischer planen muss, als man es vielleicht sonst macht. So hieß es dann heute früh um 6 Uhr u.a.  Waschmaschine mit bunter Wäsche anwerfen, die Spülmaschine vorbereiten und erst nachdem alles Wichtige erledigt war, ins Bett zu gehen. Bis 14 Uhr. Nun ist meine Wäsche aufgehangen, meine Spülmaschine läuft und nachher geht es dann zum Wochenendbesuch bei meinen Eltern. 
Kommende Woche heißt es ja dann wieder Spätschicht von 14-22 Uhr. Das ist dann wieder eine komplett andere Tagessituation. Zugegeben da kommt man auch zu dem Wenigsten. Was in der Frühschicht wiederum auch ganz anders aussieht. Wenn man davon absieht, dass man nach einer Schicht von 6-14 Uhr auch mal um 16 Uhr auf dem Bett oder dem Sofa liegt und entspannt und dann eben einfach mal wegduselt. Weil es einen schon schlauchen kann. 
Da kann man dann auch schonmal seine Lieblingsfernsehserie verpassen.

Im Gegensatz zu Svenja habe ich also einen komplett anderen Tages- bzw Wochenablauf. Vielleicht gibt es manchmal Momente, wo man zb einen Studenten beneiden möchte. Aber auf der anderen Seite möchte ich es auch wiederum nicht. Ich meine, es ist doch zwar so, dass man in der Nachtschicht schonmal gerne schimpft und die Nacht lieber im kuschligen Bett zuhause verbringen möchte. Aber die Abwechslung in dem Schichtsystem hat wiederum auch was, jede hat seine Vor- und Nachteile. Und man ist damit ja auch nicht alleine. Und wenn man noch dazu lustige Kollegen hat, die auch mal das ein oder andere Späßchen machen, wird selbst die längste Nachtschicht zur Comedyshow.

Und wie es ein typischer Samstagnachmittag in einer Nachtschichtwoche so will, werde ich mich jetzt dem restlichen kleineren Chaos in meiner Wohnung widmen, nachdem unser schöner Blog es doch mal wieder geschafft hat, mich abzulenken ;) :P

In diesem Sinne,

schönen Samstag!!!

Liebe Grüße,
Alex

Freitag, 20. April 2012

Endlich Wochenende?!

7.00 Uhr. Eine kleine Ein-Raum-Wohnung, noch ein ganzes Stück weit weg von der Uni.
Der Wecker klingelt das erste Mal. Noch im Halbschlaf drücke ich die Schlummertaste meines Radioweckers, wie gut, dass irgendjemand diese erfunden hat! Also wieder Ruhe, schnell wieder hingelegt.

7.09 Uhr. Immer noch in meiner Wohnung.
Schon wieder geht der Wecker an. Wer bitte hat den denn erfunden? Unmöglich, gerade am Ende der Woche komm ich morgens einfach nicht aus dem Bett. Also wieder die Schlummertaste drücken und nachher ein wenig unter Zeitdruck geraten? Ich entscheide mich für ja.

7.18 Uhr. Noch immer in meinem Bett liegend.
Schon geht der Wecker wieder an. Jetzt sollte ich doch aber so langsam aufstehen. Oder hab ich doch noch ein wenig Zeit, im Bett liegen zu bleiben? Hach, immer so schwerwiegende Entscheidungen am frühen Morgen... Was mach ich denn nun? Also doch noch einmal auf die Schlummertaste drücken.

So geht das bei mir häufig morgens. Besonders am Montag und gegen Ende der Woche.
Ich hab es dann doch noch aus dem Bett geschafft, sogar ohne großen Zeitdruck. Ich kenne mich und stell meinen Wecker von daher immer sofort früher, als ich eigentlich aufstehen müsste.. ;)
Doch wofür eigentlich das Ganze? Exakt eine Vorlesung hatte ich heute, 90 Minuten in einem Hörsaal sitzen, 90 Minuten einem Professor zuhören. An anderen Tagen lohnt sich das Aufstehen zumindest, da beginne ich morgens um neun mit der ersten Vorlesung und hab abends um 17 Uhr frei. An diesen Tagen lerne ich etwas und fühle mich abends, als hätte ich viel getan. Doch heute?
Es ist nichtmal zwei und ich bin schon seit Stunden wieder zu Hause. Das Wetter ist nicht so schön, als dass man die Zeit draußen verbringen könnte. Und es ist Freitag, will ich heute wirklich etwas für die Uni machen? Gar ein Protokoll schreiben oder mich auf eine Probeklausur vorbereiten?
Es ist Freitag. Früher war der Freitag der Tag, an dem das Wochenende begann. Zu einer klaren Zeit. Doch nun? Ich werd wohl gleich noch etwas lernen, irgendwann muss man das ja tun. Doch wann beginnt nun mein Wochenende? Sollt ich mir einen Wecker stellen, der mir sagt: "Um 17 Uhr ist Schluss."? Soll ich bis heute Abend lernen und keinen schönen Start ins Wochenende haben?

Ach, das ist schon gar nicht so einfach, das Leben als Student. Ich hätte lieber geregeltere Zeiten, aber die wird es wohl bis zum Ende des Studiums nicht geben. Also werde ich mich weiterhin jeden Morgen zu einer anderen (+/- 3 Stunden, einfach kein Rhythmus!) Zeit aus dem Bett zwingen und jeden Tag zu einer anderen Zeit Feierabend haben.
Doch jetzt gleich mach ich erst einmal Wochenende, vielleicht klappt die kommende Woche ja dann ein wenig geregelter, das Semester ist ja noch frisch. :)

Liebste Grüße,
Svenja

Montag, 16. April 2012

Deutschland sucht den Superteenie?

Was will sie wohl mit dieser Überschrift sagen? Diese Frage könnte sich vielleicht der/die ein oder andere beim Lesen gestellt haben.
Wenn ich meine Facebookseite öffne und die Startseite betrachte, springen mir, insbesondere jeden Samstag und Sonntag, spezielle Meldungen ins Auge. Einfach weil sie so häufig vorkommen und eigentlich auch immer wieder das Gleiche ausdrücken. 
"Was denkt ihr wer gewinnt DSDS?" "Wer wird neuer Superstar??" "X (wobei X für die bisher Ausgeschiedenen stehen kann da es bei jedem zutrifft) ist raus oh mein Gott!"
Ich könnte diese Liste noch weiter fortführen aber ich will es ja mal nicht übertreiben. Und ja, inzwischen dürfte offensichtlich klargeworden sein, dass sich mein Post auf die wohl beliebteste Castingshow im deutschen Fernsehen bezieht. Deutschland sucht den Superstar. Oder sollte ich besser sagen "den Superteenie"?


Als ich Samstag Abend mit Svenja schrieb, kam mir der Gedanke zu diesem Post. Sie erinnert sich vielleicht noch, dass ich meinte "Hey wo sind die Zeiten hin, als es da noch erwachsene Teilnehmer gab und auch mal nett anzusehende Männer oder Frauen?" Ich erinnerte mich dabei an die Anfangszeit von DSDS. Ich glaube es war 2002, korrigiert mich wenn ich mich irre. Ich war damals gerade 14 und in der Schule in der 8. Klasse glaube ich. Meine 2 engsten Freundinnen und ich hatten damals in unseren jungen Jahren ein eigenes Rollenspiel entwickelt. Ihr dürft mich gleich gerne auslachen, es ist ja eigentlich auch lustig. Wir alle hatten uns einen der damaligen männlichen Teilnehmer von DSDS ausgeguckt und mit diesen unser eigenes kleines Rollenspiel dargestellt, jede von uns spielte sich selbst und ihren Auserwählten. Gut ich muss zugeben, ich war diejenige, die vielleicht nicht den Traumtypen schlechthin abbekommen hatte, aber hey, das Rollenspiel war trotzdem echt cool. Ich meine hallo, wir waren 14 ;)
Wenn ich also so daran zurückdenke frage ich mich: wo sind diese Talente hin? Wenn man mal ehrlich ist, ist DSDS doch nur noch eine Keif-Schrei-Pöbel-Schnulzen-Teenie-Show. Ich schüttel echt teilweise nur noch mit dem Kopf wenn ich das im TV oder im Internet mitbekomme. 
Klar, Skandale, Gerüchte oder all sowas gab es auch damals. Aber was ist denn mit Teilnehmern wie einem Alex Klaws, einer Juliette Schoppmann oder einer Gracia? Um mal spezifisich die erste Staffel zu betrachten. 

Denn was haben wir denn heute? Kreischende Teenies die ja alle ach so verliebt sind in Luca Hänni. Wahnsinn. Erst gestern stieß ich im Internet auf einen Artikel, der mir Kopfschütteln bereitete. Ein Artikel der besagte, dass Luca Hänni, und jetzt haltet euch fest, bereits Sex mit seiner Freundin hatte. Und die darunter stehenden Kommentare waren ein Ausbund an Sinnlosigkeit. Von Bemerkungen wie "Jetzt rufe ich für den nicht mehr an" bis hin zu "ich liebe ihn trotzdem". Also mal im Ernst wo sind wir gelandet? Es geht doch darum wie jemand sing, performt, sich darstellt, Medientauglichkeit. Ich könnte wetten, die Hälfte der Anrufe für zB einen Luca Hänni kommen doch nur von liebestollen jungen Mädchen. Und die, die wirklich in meinen Augen auch singen KÖNNEN, fliegen raus. DSDS wird immer jünger und aus der anfänglichen interessanten Show ist für mich nur noch ein sinnloser TV-Quatsch geworden. Denn ehrlich, ich möchte keine Show sehen, wo Star x schon gemobbt wird, weil er auf Männer steht. Wo Star y schon kritisiert wird weil seine Freundin vielleicht nicht dem Schönheitsideal vieler Menschen entspricht. Wo Star z schon beim kleinsten falschen Ton abgeschrieben ist.

Und wenn wir das mal so betrachten, bin ich echt mal gespannt, was dabei herauskommen wird, wenn wir uns demnächst auf DSDS Kids freuen dürfen. In Anbetracht der momenten Umstände bei DSDS ist in meinen Augen "freuen" dabei wiederum nicht unbedingt das richtige Wort..

In diesem Sinne einen frohen Wochenstart !
Alex

Sonntag, 15. April 2012

postcrossing.com

Was macht man an einem einsamen Sonntag Nachmittag?
Das Wetter draußen ist zwar recht annehmbar, doch um stundenlang draußen zu bleiben, ist es doch noch zu kalt. Mal abgesehen davon, dass ich eh schon leicht erkältet bin. Auf ein Buch konzentrieren schaff ich grad auch nicht, auch wenn ich gerne weiterlesen würde. Doch was nun?

Ich schreibe Postkarten.
An wen, werdet ihr euch jetzt fragen. Das kann ich euch ganz einfach sagen: Eine in die USA, eine nach Finnland, eine nach England, eine nach China und eine nach Taiwan. Warum ich so viele Leute in diesen Ländern kenne? Ich muss zugeben, ich kenne sie gar nicht. Das Einzige, was ich über diese Personen weiß, ist ein kleines Kurzprofil. Und eine Adresse. Bei einigen kenne ich das Alter, bei anderen den Beruf oder das Hobby.
Woher ich das kenne? Warum ich so viele Adressen habe und gerade Postkarten und keine Briefe schreibe?

Ich bin Mitglied auf der Seite www.postcrossing.com. Von dieser Seite aus kann man Postkarten in die ganze Welt verschicken und bekommt im Gegenzug selbst eine, von irgendeinen Mitglied aus der ganzen Welt. Okay, es gibt Länder, die haben weit mehr Mitglieder, als andere Länder. So ist eine Karte aus Russland, den Niederlanden oder Finnland keine Seltenheit, dafür gibt es jedoch immer die Wahrscheinlichkeit, eine Karte aus einem echt fernen, unbekannten Land zu bekommen.

Wie ich auf diese Seite gestoßen bin? Ich weiß es nicht mehr genau, ich glaube, irgendjemand hat mal etwas darüber bei Facebook gepostet, daraufhin hab ich mir das ganze angeguckt. Erst war ich skeptisch, schickte vorsichtig meine erste Postkarte los. Und nachdem diese damals im September 2011 in den Niederlanden angekommen war, erhielt ich noch im September meine erste Postkarte: Aus den USA. Ich habe mich echt tierisch gefreut, denn gerade als Student ist der Briefkasten oft leer, wenn man von Werbung und Rechnungen absieht.
Und dann fing das Fieber an.

Nun schicke ich mehrere Postkarten pro Monat, mal mehr, mal weniger. Das Gute ist, niemand zwingt einen, Karten zu schreiben. Wenn ich mal zwei Monate keine schreibe, beschwert sich niemand. Ich bekomme dann auch keine Karten, denn man bekommt nur so viele, wie man selber gesendet hat. Möchte man später wieder Karten schreiben, macht man dies einfach. So hat man selber die Kontrolle darüber.
Auch kann man ein wenig beeinflussen, was für Karten man bekommt, da viele User Wünsche äußern und auch viele versuchen, darauf einzugehen. Man sollte jedoch nicht traurig sein, wenn man eine Karte bekommt, die nicht diesen Wünschen entspricht. Denn versucht zum Beispiel mal, eine Postkarte zu finden, auf der ein Eichhörnchen ist. Oder eine bestimmte Person. Das ist komplizierter, als man denkt.

Nun muss ich nur noch zum Briefkasten gehen und die Karten einschmeißen, dann werden sie auf den Weg durch die weite Welt geschickt.

In dem Sinne: Happy postcrossing,
Svenja

Donnerstag, 12. April 2012

♥lich Willkommen (:

Vielen Dank, dass du den Weg zu unserem Blog gefunden hast! Wir denken, dir wird es hier gefallen, wenn nicht, ist aber auch nicht schlimm.

Denn: Entweder man mag mich, oder man hasst mich. Aber solange ich glücklich bin, ist das okay! (:

Auf jedenfall erstmal allerliebste Grüße,
Svenja & Alex